Berufsbildung

Die ETH bildet neben den Studierenden auch Lernende aus. Dabei übernimmt das Departement Physik eine wichtige Rolle.

Vergrösserte Ansicht: Gruppenbild Lernende

Derzeit werden am Departement Physik rund 50 Lernende in den Berufsrichtungen Polymechaniker:in EFZ*, Physiklaborant:in EFZ, Elektroniker:in EFZ, Konstrukteur:in EFZ und Informatiker:in EFZ ausgebildet und betreut. Zur Durchführung der vollständigen Grundausbildung betreibt das Departement die Lehrbetriebe mechanische Lehrwerkstatt, Elektronik-Lehrlabor und Physiklaboranten-Lehrlabor.

*EFZ - Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

Ausbildungsprogramme am Departement Physik

Kurzbeschreibung: Elektronische Schaltungen und Software für Microcontroller entwerfen, erstellen und prüfen.
Dauer:
4 Jahre.

Für ausführliche Informationen, Kontaktdaten der Lehrverantwortlichen und der Lernenden, besuchen Sie bitte diese Seite.

Eine allgemeine Übersicht über die Berufsbildungsprogramme an der ETH finden Sie hier.

Kurzbeschreibung: Systeme am Computer einrichten, testen, programmieren und betreiben.
Dauer: 4 Jahre.

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Kurzbeschreibung: Entwurf und Erstellung von Fertigungsunterlagen für Geräte für die Forschung.
Dauer:
4 Jahre.

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Kurzbeschreibung: Wissenschaft von Struktur und Bewegung unbelebter Materie.
Dauer:
4 Jahre.

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Kurzbeschreibung: Metallverarbeitung unter Anwendung modernster Technologien.
Dauer:
4 Jahre.

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Logo Physics4mation

Interdisziplinäre Projektarbeit «Physics4mation»

Die Projektarbeit Physics4mation wurde initiiert, um die Ausbildung am Physik-Departement weiterzuentwickeln und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Lernenden zu ermöglichen. Physics4mation fördert gezielt den internen Netzwerkaufbau und das projektorientierte Arbeiten. Den Lernenden wird ermöglicht, ausserhalb ihres berufsspezifischen Fachgebietes zu agieren und Kompetenzen in der Teamarbeit zu bilden.

Das Besondere an Physics4mation: Produktives Scheitern innerhalb des Projektes ist erlaubt. Dadurch steht der Lernerfolg über dem Projekterfolg. Alle Lernenden aus den vier Lehrberufen sollen während ihrer Ausbildung einmal an Physics4mation teilnehmen. Vorzugsweise während ihres zweiten oder dritten Lehrjahres.

Nach einem Kick-off-Meeting haben die von den Berufsbildnern eingeteilten Teams zwei Wochen Zeit Ideen zu sammeln und diese dann zu präsentieren. Dabei müssen sie Aussagen zu Machbarkeit, Kosten und Zeitplanung treffen. Nach der Freigabe des Projektes haben sie drei Monate Zeit das Projekt umzusetzen.

Das Akronym physics4mation zitiert Aspekte der Projektarbeit: die Zugehörigkeit zum Departement Physik, die Ziffer 4 für die vier Berufe, für welche die Grundausbildung angeboten wird, sowie «mation», abgeleitet von Formation, als Synonym für den Teambildungsprozess.

Hauptverantwortlicher für Physics4mation: Christian Richter

Lernende mit ihrer Proejktarbeit, entstanden in Physics4mation
«Gemeinsam etwas aufbauen», Lernende über die Physics4mation-Projektarbeit. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)
Lernende mit ihrer Physics4mation-Projektarbeit: einer interaktiven Kugelbahn.
«Ein cooles Produkt», Lernende über das Resultat ihrer Physics4mation-Projektarbeit. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)
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