Highlights

Wie man ein Fermi-Gas-Experiment aufzieht

Illustration, die ultrakalte Atome zeigt, die in der durch sich kreuzende Laserstrahlen erzeugten Gitterstruktur gefangen sind

Im Institut für Quantenelektronik läuft das Lattice-Lab seit über zwei Jahrzehnten ohne nennenswerte Unterbrechung. Dabei erweitert es ständig die Grenzen dessen, was man aus einem ultrakalten fermionischen Gas, das in einem optischen Gitter gefangen ist, lernen kann.

Vakuumfelder beeinflussen die Materialwissenschaften

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Forschende zeigen, wie elektronische Korrelationen in zweidimensionalen Materialien durch elektromagnetische Vakuumfeldfluktuationen in einem leeren, optischen Resonator manipuliert werden können. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Möglichkeiten für die Materialforschung in Kombination mit Resonator-Quantenelektrodynamik. 

3D-gedruckte Elementarteilchendetektoren

Ein SuperCube, der nicht versiegelt ist und mit UV-Licht beleuchtet wird, um das PS-Volumen in jedem Voxel und die optischen Fasern zu zeigen, die sich durch den gesamten Detektor erstrecken

Eine internationale Zusammenarbeit unter der Leitung von Forschenden des Departements Physik hat gezeigt, dass sich die additive Fertigung dazu eignet, grosse Kunststoff-Szintillator-Detektoren für Experimente in der Teilchenphysik zu produzieren.

Kosmische Entfernungen messen um das expandierende Universum zu verstehen

Das William-Herschel-Teleskop

Die Gruppe von Alexandre Refregier wertet aufwändig gesammelte Daten aus, um die Natur der dunklen Materie, der dunklen Energie und des expandierenden Universums zu erforschen.

Nichtlinearität macht photonische neuronale Netze intelligenter

Forscher am Institut für Quantenelektronik haben den Kernprozessor eines photonischen neuronalen Netzes hergestellt, bei dem die optische Nichtlinearität eine Schlüsselrolle spielt, um das Netz leistungsfähiger zu machen.

Superfluide Überraschung

Transport zwischen zwei verbundenen superfluiden Reservoirs

Forschende des Instituts für Quantenelektronik und des Quantum Center untersuchten Teilchen- und Entropieströme zwischen zwei miteinander verbundenen, superfluiden Reservoirs und fanden unerwartete Hinweise auf einen irreversiblen und verstärkten Entropietransport.

Lang lebe der Graphen-Tal-Zustand

Ein BLG-Doppelquantenpunkt

Forscher des Labors für Festkörperphysik der ETH Zürich fanden Hinweise darauf, dass zweischichtige Graphen-Quantenpunkte eine vielversprechende neue Art von Quantenbits beherbergen könnten, die auf sogenannten Tal-Zuständen basieren.

Ammoniak-Spur führt zu Exoplaneten

Mit Hilfe des James-Webb-Weltraumteleskops hat ein Forscherteam, dem auch Mitglieder des Instituts für Teilchenphysik und Astrophysik der ETH Zürich angehören, Ammoniak in der Atmosphäre eines kalten Braunen Zwergs gemessen. Anhand der Isotopenhäufigkeit von Ammoniak lässt sich untersuchen, wie riesige Gasplaneten entstehen.

Optische Solitonen im Terahertzbereich

Forschern des Instituts für Quantenelektronik der ETH Zürich ist es gelungen, Terahertz-Solitonen in einem ringförmigen Quantenkaskadenlaser zu beobachten.

Die Quantenmechanik mit einem Kristall testen

ETH-Forschende haben einen Kristall in einen Quanten-Überlagerungszustand versetzt und gemessen, wie lange Quanteneffekte in den Schwingungen des Kristalls andauerten. Solche Messungen sind wichtig, um Obergrenzen für mögliche Modifikationen der Quantentheorie zu finden, die erklären könnten, warum wir im Alltag kein Quantenverhalten sehen.

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