Ein neuer Dreh in einer faszinierenden Geschichte

Institute for Quantum Electronics (IQE)

Der Einstein-de-Haas-Effekt, der vor mehr als hundert Jahren erstmals demonstriert wurde, bietet eine faszinierende Verbindung zwischen Magnetismus und Rotation in ferromagnetischen Materialien. Ein Team um den ETH-Physiker Steven Johnson zeigt nun, dass der Effekt auch eine zentrale Rolle in Prozessen spielt, die auf der Pikosekunden-Zeitskala ablaufen. Sie liefern damit wichtige Erkenntnisse über Materialien, die als Grundlage für neuartige Elektronikbausteine dienen könnten.

von Andreas Trabesinger
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