Das D-PHYS an der Scientifica 2023

Bis zu 30 000 Besucherinnen und Besucher wollten am 2. und 3. September wissen: was hält die Welt zusammen?

von Kilian Kessler

An der externe SeiteScientifica unternahmen rund 1000 Forscherinnen und Forscher der ETH Zürich und der Universität Zürich, den Versuch, diese Frage aus den unterschiedlichen Perspektiven ihres Fachgebietes zu beantworten. Darunter auch Forschende des D-PHYS, die aufzeigten, wie die Physik Antworten auf diese grosse Frage geben kann.

Alexandre Refregier mit einem Besucher an der Scientifica 23
Alexandre Refregier im Gespräch mit einem Besucher. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)

Die Cosmology Group um Professor Alexandre Refregier versprach Licht ins dunkle Universum zu bringen und verschaffte den jüngsten Besucherinnen und Besuchern einen herausfordernden Einstieg in das Thema: mit selbst zu faltenden Raketen aus Papier. Die Besucher konnten sich über Gravitationslinsen informieren und dabei einmalige Erinnerungsfotos machen. Was es bedeutet, als Kosmologe zu arbeiten, wie man unser Universum simuliert, um es besser zu verstehen, und wie ein Radioteleskop funktioniert, gehörte ebenfalls zu den Themen, die am Stand in einer spielerischen und kreativen Atmosphäre diskutiert wurden.

Kinder am Stand der Cosmology Group an der Scientifica 23
Erst einmal mit der Cosmology Group eine Papier-Rakete bauen. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)
Stand der Cosmology Group an der Scientifica 23
Raketen müssen nicht immer nur weiss sein. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)
Stand der Cosmology Group an der Scientifica 23
Der Stand der Cosmology Group an der Scientifica 23. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)
Stand der Cosmology Group an der Scientifica 23
Und auf einmal war eine grosse Masse zwischen Kamera und dem Ich. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)
Papiermodell eines Radioteleskops
Modell eines Radioteleskops. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)

Dass Licht sowohl ein Teilchen als auch eine Welle ist, zeigte die Hybrid Quantum Systems Group von Professor Yiwen Chu. Motivierte Forschende brachten dem Publikum die Welt der Photonen und Phononen näher. Dabei konnten die Besucherinnen und Besucher Zeuge davon werden, wie sich Schall in Licht und wieder zurück in Schall verwandelt.

Stand der Hybrid Quantum Systems Group an der Scientifica 23
Die Hybrid Quantum Systems Group an der Scientifica 23. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)
Hybrid Quantum Systems Group an der Scientifica 23
Wie die eigene Stimme zu Licht wird, faszinierte die Besucherinnen und Besucher. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)
Stand der Hybrid Quantum Systems Group an der Scientifica 23
Der Experimentalaufbau für die Schall-Licht-Transduktion. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)

Das Interesse des Publikums an den zahlreich präsentierten Themen war von Offenheit und Neugierde geprägt. Die Forschenden hatten sichtlich Spass daran, ihre Projekte vorführen und das Publikum begeistern zu dürfen.

Scientifica 23 in der Universität Irchel
Neugierige Besucher schlendern durch die Stände auf der diesjährigen Scientifica. (ETH Zürich/D-PHYS/Kilian J. Kessler)
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