St. Nikolaus in Spreitenbach
In grosser Runde haben die Mitarbeitenden und Lernenden der «Dienste & Berufsbildung» des Departements Physik einen anregenden Abend in der Umwelt Arena verbracht. Ein Anlass zum Austausch und Beisammensammen — und um Neues zu erfahren.

Ganz dem Thema Umwelt verpflichtet sind viele mit den öffentlichen Verkehrsmitteln angereist. Nach der stündigen Führung durch die weitläufigen Hallen der Umwelt Arena hat man sich insgeheim dafür gratuliert, denn schliesslich haben wir dabei gelernt, dass Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz mit ihrer Lebensweise durchschnittlich 3.5 Erden verbrauchen, wie der Footprint-Rechner des WWF veranschaulicht.
Vorhandene Energie schlauer nutzen
Unser Gesamtverbrauch an Energie kann in vielen alltäglichen Handlungen reduziert werden, ein gutes Thema zum 6. Dezember. Die Umwelt Arena vertritt gleichzeitig die Haltung, dass wir uns nicht einzuschränken und nicht von unseren liebgewonnenen Gewohnheiten zu trennen brauchen. Wir könnten unseren aktuellen Lebensstil weiterpflegen, so legt uns die kompetente Führungsperson dar, bräuchten bloss mehr Produkte zu kaufen, welche die vorhandene Energie schlauer nutzen. Davon gibt es in den Firmenpräsentationen auf drei Stockwerken eine Menge zu sehen — vom Auto bis zum Kühlschrank, von der Kompogasanlage bis zum Engagement der Axpo.
Austausch und festliches Beisammensein
Nach der Führung hatten wir am Apéro Zeit uns auszutauschen — eine tolle Gelegenheit, die es so nur selten gibt. Die Services sind übers Jahr auf dem ganzen Campus im Einsatz. Zum Teil sieht man sich so nur selten.
Festlich wurde es anschliessend: Unter der heimeligen Schräge des komplett solarpanelgedeckten riesigen Daches konnten wir beim Nachtessen gemütlich beisammensitzen und auf den einen oder andern Erfolg anstossen. Oder in lockerer Atmosphäre einmal Dinge besprechen, für die sonst nie Zeit ist. Die Insekten, die in Zukunft aus ökologischen Gründen eine schlaue Ergänzung unserer Speisezettel werden könnten, hat an diesem Abend wohl niemand vermisst. Der guten Stimmung nach zu schliessen, haben sich alle wohl gefühlt und sich über die Einladung und Komplimente zu unserer Arbeitsleistung von Prof. Leonardo Degiorgi gefreut.
Besten Dank an alle, die mit zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben!