Departementstag 2025
Der Departementstag am 5. Juni umfasste eine Reihe informativer Vorträge unter anderem zum bevorstehenden Wechsel an der Departements Spitze sowie zu aktuellen Forschungsergebnissen und klang bei etwas kühlerem Wetter mit dem traditionellen Grillfest aus.

Wie jedes Jahr haben wir zum Abschluss des Sommersemesters den traditionellen Departementstag gefeiert, der in diesem Jahr am Donnerstag statt wie üblich am Mittwoch stattfand. Die Atmosphäre war entspannt und informell, und die Veranstaltung bot eine Reihe spannender Präsentationen.
Jonathan Home zog ein Fazit aus seiner Zeit als Departements Vorsteher und hob hervor, dass die Entwicklungen innerhalb des Departements weiterhin auf gutem Kurs seien. Da sein Mandat im August endet, gab er bekannt, dass Rachel Grange seine Nachfolgerin sein wird. Sie ist die erste Frau, die das Amt der Vorsteherin des Departements bekleidet.
Sebastian Huber berichtete über die neusten Veränderungen innerhalb der Betriebe, darunter der Systemwechsel des D-PHYS Online Shops zur ETHIS Plattform, der voraussichtlich Ende des Jahres vollzogen sein soll. Zudem wird es aufgrund einiger bevorstehender Pensionierungen eine Neuordnung der technischen Dienste unter der Leitung eines einzigen Betriebsleiters geben. Ein weiterer Punkt war der Umzug der Labor-Support-Gruppe sowie der Umzug der Werkstatt. Für die Ausbildung von Lernenden wurden zudem vier neue Fräsmaschinen angeschafft.
Adrian Glauser stellte mit viel Begeisterung METIS vor, ein hochmodernes Instrument, das auf dem ELT (Extremely Large Telescope), einem der größten Teleskope weltweit, montiert werden soll. Glauser und sein Team haben massgeblich zur Konzeption und zum Bau einer zentralen Komponente von METIS beigetragen, des Kryostats. METIS wird unter anderem die Untersuchung der physikalisch-chemischen Eigenschaften von Exoplaneten ermöglichen.
Die künftige Vorsteherin, Rachel Grange, schloss die Reihe der Präsentationen ab, indem sie die neuesten Ergebnisse ihrer Forschungsgruppe vorstellte. Sie
präsentierte ihre Arbeiten zur Entwicklung und dem Design von photonischen
Bauelementen, darunter ultradünne Linsen, die Licht nicht nur bündeln, sondern auch dessen Farbe zu verändern vermögen. Diese innovativen Bauelemente sind von grosser Bedeutung für die Telekommunikation, da sie als Schnittstellen zwischen optischen und elektronischen Komponenten dienen.
Das traditionelle Grillfest unter den Überdachungen vor dem HPZ bildete den
Abschluss der Veranstaltung. Das Mittagessen bot allen Teilnehmern –
Studierenden, Lernenden, Professoren, Verwaltungsangestellten und Technikern –die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre zusammenzukommen, Ideen auszutauschen und sich miteinander zu vernetzen. Das Wetter war zwar etwas kühler als erwartet, doch blieb der Regen glücklicherweise aus.